Unser Ziel war es, den Handgepäckkoffer neu zu überdenken und ein neues Erscheinungsbild zu gestalten. Inspiration fanden wir in alten Schrankkoffern und ersten Flugzeugen.
Leichtbauweise
Wie bei den ersten Flugzeuge in ihrer Skelettbauweise, ist der stabilitätsgebende Rahmen, aussen sichtbar. Dabei war wichtig, so wenig Material wie möglich zu verwenden um einen wirklich leichten Handgepäckskoffer herstellen zu können.
Zwei grosse Rollen
Viele Koffer weisen vier Rollen auf, die jedoch alles andere als leise und nur schwer über unebene Böden zu führen sind. Da Handgepäckkoffer nicht all zu schwer beladen werden können, sind vier Räder nicht nötig. Tjo hat zwei grosse, schlanke Räder, die platzsparend und geschützt in der Kofferschale eingelassen sind und mühelos unebene Böden und auch Treppen hinter sich lassen.
Materialien
Hochwertige Materialien wie eloxiertes Aluminium, wasserabweisender, leichter Funktionsstoff und Nubukleder zeichnen Tjo aus. Die Form und dezente Farbwahl schaffen ein neues Erscheinungsbild auf der Strasse.
Unterwegs Zuhause
Wieso in staubige Schränke in Hotels einräumen, wenn es das Koffervolumen an sich schon bietet?
Mit Tjo muss nicht mehr ausgepackt werden, sondern kann übersichtlich wie Zuhause aus dem Schrank gelebt werden.
Der Kofferdeckel wird im Hotel zur Schranktür, der zur Raumästhetik und Privatsphäre beiträgt.
Funktion
Über zwei gefederte Knöpfe die sich beidseitig der Box befinden, kann das Regal mit der Griffstange verbunden und hochgezogen oder heruntergestossen werden.
Zugänglichkeit
Wichtige Dinge sollen beim Reisen immer erreichbar sein, deshalb entschieden wir uns zwei Fächer zu gestalten, die im aufrechten Stand leicht zugänglich sind. So kann das Necessaire und andere Gegenstände wie beispielsweise Zeitschriften schnell herausgenommen und wieder versorgt werden.